Ältere Mitteilungen

CFP| Borders, migration crisis

Workshop | CCGES Transatlantic Forum 2013

 York Uni­ver­sity, Toronto, Nov 29/30 2013

Bor­ders and migra­tion are often lin­ked to cri­ses in mul­ti­ple ways. Cur­rent dis­cus­sions about the par­tial reintro­duc­tion of bor­der con­trols in the EU, for example, are lin­ked to the Euro-crisis — they are reac­tions to an eco­no­mic cri­sis and accom­pa­nied by blame-shifting on migrant others and a dif­fe­rent scale of gover­nance. They also draw on dis­cour­ses of cri­sis — a »cri­sis of immi­gra­tion« or of the asylum sys­tem in the EU. They rep­re­sent a poli­ti­cally and dis­cur­si­vely crea­ted crisis.

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2 CfP

Veranstaltungshinweis | Ohne Orte? Stadt und Urbanität

Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

26.9.2013, 19:30 h im Foyer der Naxos-Halle, Wit­tels­ba­cher Allee 29

Dis­kus­sion mit

 Susanne Heeg, Pro­fes­so­rin für geo­gra­phi­sche Stadt­for­schung, Goethe-Universität Frank­furt am Main

 Die­ter Bar­tetzko, Archi­tek­tur­kri­ti­ker, Kunst­his­to­ri­ker, Frank­fur­ter All­ge­meine Zei­tung (FAZ), Frank­furt am Main

Marie-Theres Deutsch, Archi­tek­tin, u.a. Städ­te­bau­preis für ihre Arbeit zur Frank­fur­ter Main­ufer­pro­me­nade, Frank­furt am Main

Mode­ra­tion: Rai­ner Schulze, Redak­teur der Rhein-Main-Zeitung der FAZ, zustän­dig für Stadt­pla­nung und Architektur

»Für den Erwach­se­nen ist die Groß­stadt das, was für das Kind der Rum­mel­platz ist.« – So beschreibt der unga­ri­sche Schrifts­stel­ler Györgi Kon­rad die unge­bro­chene Fas­zi­na­tion der moder­nen Metro­pole mit ihrer Dichte, Kom­ple­xi­tät und Lebendigkeit.

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0 Neuordnungen3 Termin

Vorträge | GeographInnentag in Passau, 2.-8.10.2013

Auf dem diesjährigen GeographInnentag wurden zahlreiche Forschungsergebnisse des Verbunds zur Diskussion gestellt.

Erste Bei­träge sind nun als Audio abruf­bar:

passau

  • Nils Grube (Pro­jekt Kul­tur­in­sze­nie­run­gen): Stand­ort­be­stim­mung. Visua­li­sie­rung von Auf­wer­tungs­pro­zes­sen am Bei­spiel des Frank­fur­ter Bahn­hofs­vier­tels (S 59, Refe­rat 1) -> ZUM AUDIO
  • Nadine Mar­quardt (Pro­jekt Woh­nungs­lo­sig­keit): Sich zuhause füh­len. Das Regie­ren affek­ti­ver Bin­dun­gen in Ein­rich­tun­gen des betreu­ten Woh­nens (FS 121, Refe­rat 1)
  • Iris Dzudzek, Mathias Rodatz (Pro­jekte Krea­tiv­po­li­tik, Migra­ti­ons­po­li­tik): Regie­ren durch Dif­fe­renz (LTS B1, Refe­rat 4) -> AUDIO IN KÜRZE
  • Felix Silomon-Pflug (Pro­jekt Lie­gen­schafts­ver­wal­tung): Neo­li­be­rale Neu­ord­nung des loka­len Staa­tes als Ver­lust rela­ti­ver Auto­no­mie (FS 17, Refe­rat 4) -> ZUM AUDIO
  • Sebas­tian Schip­per (Pro­jekt Unter­neh­me­ri­sche Stadt): Glo­bale Kri­sen als Mit­tel zur Durch­set­zung einer neo­li­be­ra­len Neu­ord­nung des Städ­ti­schen (FS 116, Refe­rat 1)
  • Iris Dzudzek, Peter Lind­ner (Pro­jekt Krea­tiv­po­li­tik): Zwi­schen Markt­lo­gik, Stadt­pla­nung und Kul­tur­po­li­tik: Das Kon­zept der „krea­ti­ven Stadt“ und seine Per­for­ma­tio­nen (FS 116, Refe­rat 4) -> ZUM AUDIO
  • Susanne Heeg (Pro­jekt­lei­tung: Lie­gen­schafts­ver­wal­tung): Responsi­bi­li­sie­rung und Finan­zia­li­sie­rung des Woh­nens (LTS B2, Refe­rat 4) -> ZUM AUDIO

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0 Neuordnungen1 Featured4.2 Vortragsarchiv (Audio)

Veranstaltungshinweis | Wandel in der neoliberalen Stadtkultur

Prof. Dr. Margit Mayer | FU Berlin

Vor­trag & Dis­kus­sion // 23. Sep­tem­ber 2013 // 18h // Post­straße 16 (nahe Hbf Frank­furt Main) // Ver­an­stal­te­rin: Lan­des­gruppe Hes­sen der KUPOGE

cityThema: »Wan­del in der neo­li­be­ra­len Stadt­kul­tur und gesell­schaft­li­che Erleb­nis­wel­ten – mit Bei­spie­len aus Europa und Nordamerika«

Die Neo­li­be­ra­li­sie­rung der Städte hat die Poli­tik, Wirt­schaft und Kul­tur von Städ­ten ver­än­dert und damit auch gesell­schaft­li­che Erleb­nis­wel­ten auf neue Arten geprägt, die in einem brei­ten, aber auch wider­sprüch­li­chen Spek­trum von Milieus und Erfah­rungs­wel­ten zum Aus­druck kom­men. Der Vor­trag dis­ku­tiert zunächst die Bedeu­tung und Impli­ka­tio­nen der Neo­li­be­ra­li­sie­rung für städ­ti­sche Ent­wick­lun­gen und Stadt­po­li­tik, um auf die­ser Basis zen­trale Merk­male des neo­li­be­ra­len Urba­nis­mus darzustellen.

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0 Neuordnungen

Veranstaltungshinweis | Frankfurts Aufstieg zur Global City

Eine Veranstaltung mit Klaus Ronneberger

Don­ners­tag, 26. Sep­tem­ber 2013 | 19 Uhr | KOZ, Stu­die­ren­den­haus Cam­pus Bocken­heim (anschlie­ßend Bara­bend und DJs)

frankfurt nightHeute exis­tiert eine Hier­ar­chie von Städ­ten, die auf unter­schied­li­che Weise in die Global-City-Formation inte­griert sind: An der Spitze ste­hen Metro­po­len wie New York, Lon­don, Tokio und Schang­hai. Auf der nächs­ten Stufe fol­gen für den euro­päi­schen Bereich Ams­ter­dam, Paris, Zürich und Frank­furt. Spä­tes­tens in den 1980er Jah­ren über­schritt die Rhein-Main-Metropole die Schwelle zur Glo­bal City. Eine von Finanz­sek­tor geprägte Dienst­leis­tungs­öko­no­mie, inter­na­tio­nal ein­ge­bun­den durch Börse, Messe und Flug­ha­fen, bil­dete die Basis für die fort­schrei­tende Ver­flech­tung der Stadt in den Welt­markt. Der Auf­stieg von einem natio­na­len Finanz­zen­trum zu einem stra­te­gi­schen Kno­ten der Global-Ökonomie hat auch die sozi­al­räum­li­chen Struk­tu­ren von Frank­furt nach­hal­tig verändert.

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Veranstaltungshinweis | Urban commons

Moving beyond state and market

Con­fe­rence Announcement

urban landscape ccSep­tem­ber 27th & 28th, 2013, Humboldt-Universität zu Ber­lin, Germany

Georg Sim­mel Cen­ter for Metro­po­li­tan Stu­dies Urban Rese­arch Group 

Urban space is a com­mons: simul­ta­neously a sphere of human coope­ra­tion and nego­tia­tion and its pro­duct. Today, we need to under­stand urban com­mo­n­ing, the crea­tion and main­ten­ance of urban com­mons, as a dialec­tical rela­ti­onship bet­ween state and capi­tal (e.g. Hardt and Negri 2009). Rather than positing com­mons as beyond state and mar­ket (e.g. Helf­rich 2012), this con­fe­rence asks how to move there. In par­ti­cu­lar, we wish to scru­ti­nize how a focus on com­mons might advance (or preempt) exis­ting or emer­gent urban struggles.

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3 Termin

Aufwertung oder Verdrängung

Veranstaltungshinweis | 8. September 201 3, 19:00 Uhr | Gallus Zentrum

Gallus2_Seite_1Das Gal­lus unter­liegt der­zeit rasan­ten Ver­än­de­run­gen. Nicht zuletzt durch die Aus­wei­tung des Euro­pa­vier­tels sind auch in den ande­ren Tei­len des Vier­tels neue Bau­pro­jekte begon­nen wor­den, die auf hoch­prei­sige Eigen­tums­woh­nun­gen und Büro­raum abzie­len. Stei­gende Mie­ten und Ver­drän­gung von bis­her hier leben­den Men­schen sind die Fol­gen. Das Gal­lus ist bei wei­tem nicht der ein­zige Ort, an dem der­ar­tige Auf­wer­tungs– und Ver­drän­gungs­pro­zesse statt­fin­den. Auch in ande­ren Städ­ten als Frank­furt zeigt sich ein Phä­no­men, wel­ches in der wis­sen­schaft­li­chen Dis­kus­sion als „Gen­tri­fi­zie­rung“ beschrie­ben wird.

Über die Fol­gen der Gen­tri­fi­zie­rung des Gal­lus wer­den an die­sem Abend Prof. Bernd Belina (Geo­graph an der Uni­ver­si­tät Frank­furt, Ver­bund­pro­jekt Neu­ord­nun­gen des Städ­ti­schen) und Repräsentant_innen der Bewohner_innen des Vier­tels diskutieren.

8. Sep­tem­ber 201 3 / 19:00 Uhr

Gal­lus Zen­trum
Krif­te­ler Str. 55
60326 Frankfurt/M.

Eine Ver­an­stal­tung von communal«west und AK kri­ti­sche Geo­gra­phie Frank­furt.
Der Ein­tritt ist Frei.

Den Flyer zur Ver­an­stal­tung gibt es hier als PDF.

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4.2 Vortragsarchiv (Audio)

Stadt Politik | Praxis, Möglichkeiten, Alternativen

Dokumentation des 1. Treffens des Gesprächskreises Stadtpolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Leipzig

Podi­ums­ge­spräch und Dis­kus­sion mit:

  • Daniel Nitz­pon, Stadt für alle, Leipzig
  • Britta Grell, INURA – Inter­na­tio­nal net­work for urban rese­arch and action
  • Kat­rin Lomp­scher, Spre­che­rin der Links­frak­tion im AHB für Stadt­ent­wick­lung, Bauen und Woh­nen, Berlin
  • Michael Ziehl, Gän­ge­vier­tel, Leerstandsmelder.de, Second hand spaces, Hamburg
  • Mode­ra­tion: Katha­rina Weise, Refe­ren­tin für Kom­mu­nal­po­li­ti­sche Bil­dung der Rosa-Luxemburg-Stiftung

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4.3 Vortragsarchiv (Video)

Neuerscheingung | sub/urban 01/2013

sub/urban - zeitschrift für kritische Stadtforschung

Das erste Heft der neu gegrün­de­ten open-access ist erschienen.

»Wäh­rend es in der inter­na­tio­na­len For­schungs­land­schaft eine große Anzahl an Zeit­schrif­ten mit einem Fokus auf Stadt, Raum und Urba­nes gibt, fin­den sich im deutsch­spra­chi­gen Stadtforschungs-Kontext bis­her wenige Zeit­schrif­ten, die wis­sen­schaft­li­che Qua­li­tät, kri­ti­sche Ansätze und trans­dis­zi­pli­näre Per­spek­ti­ven ver­ei­nen (eine große Aus­nahme bil­det die bereits im 13. Jahr in Wien erschei­nende Zeit­schrift dérive). Mit dem Thema Stadt­for­schung beschäf­ti­gen sich unter­schied­li­che Dis­zi­pli­nen: Geo­gra­phie, Sozio­lo­gie, Pla­nung, Archi­tek­tur, Eth­no­lo­gie, Geschichte, Phi­lo­so­phie oder Kul­tur­wis­sen­schaft. Wissenschaftler_innen aus die­sen Berei­chen publi­zie­ren aber über­wie­gend in Fach­zeit­schrif­ten ihrer jewei­li­gen Dis­zi­plin.­ Zudem wer­den aka­de­mi­sche Dis­kus­sio­nen nicht nur dis­zi­pli­när getrennt, son­dern meist auch jen­seits von poli­ti­schen, akti­vis­ti­schen oder künst­le­ri­schen Posi­tio­nie­run­gen geführt. Dies hat oft­mals ver­kürzte und ein­sei­tige Dis­kus­sio­nen zur Folge. Pro­duk­tive trans­dis­zi­pli­näre Aus­ein­an­der­set­zun­gen fin­den zu sel­ten statt, und wenn, dann in Form ein­zel­ner Tagun­gen oder Buchprojekte.

Aller­dings zeich­net sich auch im deutsch­spra­chi­gen Raum ein wach­sen­des Inter­esse an städ­ti­schen Phä­no­me­nen und ihrer Aus­deu­tung ab, erkenn­bar an der Viel­zahl neuer For­schungs­pro­jekte, Stu­di­en­pro­gramme und Inter­net­sei­ten. Ein Groß­teil der neue­ren Beschäf­ti­gun­gen ist jedoch aus unse­rer Sicht durch unpo­li­ti­sche und/oder wenig reflek­tierte Aneig­nun­gen städ­ti­scher The­men gekenn­zeich­net. Dar­auf rea­giert s u b \ u r b a n mit der Schaf­fung eines wis­sen­schaft­li­chen Forums, das deutsch­spra­chi­gen Dis­kus­sio­nen im hete­ro­ge­nen Feld kri­ti­scher Stadt­for­schung mehr Kon­ti­nui­tät und Sicht­bar­keit ver­lei­hen soll.« (Quelle: Edi­to­rial sub/urban 01)

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Neuordnungen des Städtischen | Institut für Humangeographie
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