Personen im Forschungsverbund
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Prof. Dr. Bernd BelinaGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Bernd Belina lehrt und forscht seit April 2008 am Institut für Humangeographie. Er hat am Institut für Geographie der Universität Bremen promoviert und anschließend am Institut für Geographie der Universität Potsdam und am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig gearbeitet, dem er als Research Associate weiterhin verbunden geblieben ist.Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich historisch-materialistischer Politischer Geographie und Sozialgeographie. | ||
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Prof. Dr. Christian Berndt |
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I started my position as Professor in Economic Geography at the Department in March 2010. Before coming to Zurich I had a professorship in Economic Geography at the University of Frankfurt. Previous steps in my academic career include the University of Cambridge (UK) where I obtained my PhD, the place of my “Habilitation”, the Universität Eichstätt-Ingolstadt, and for a short spell as a Visiting Scholar the University of California, Los Angeles. | ||
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Dr. Oliver BrüchertGoethe-Universität, Institut für Gesellschafts– und Politikanalyse |
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Prof. Dr. Helga Cremer-SchäferGoethe-Universität, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung |
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Iris DzudzekGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Iris Dzudzek arbeitet seit Oktober 2010 am Institut für Humangeographie in der AG Lindner als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie promoviert im Rahmen des Verbundprojekts zur „Neuordnung des Städtischen im neoliberalen Zeitalter“ zum Thema „Governing (through) Creativity and Diversity“. Hier untersucht sie die neue Rolle von Kreativ– und Vielfaltspolitiken für die Regierung von Städten am Beispiel Frankfurts. Darüber hinaus interessiert sie sich für diskurs– und hegemonietheoretische Fragen.Iris Dzudzek hat nach einem studium generale in Tübingen Geographie, Soziologie und öffentliches Recht in Münster studiert. Von 2008 bis 2010 war sie am Lehrstuhl für Politische Geographie und Sozialgeographie in Münster als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. | ||
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Dr. Pascal Goeke |
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Nils GrubeGoethe-Universität, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie |
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Nils Grube arbeitet seit 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Drittmittelprojekt „Kulturinszenierungen. Inwertsetzung von ethnisch-kultureller Vielfalt im Kontext urbaner Umstrukturierungsprozesse“. Zuvor studierte er Geographie, Politikwissenschaften und Volkswirtschaftlehre an der Universität Hamburg sowie Stadtplanung an der Hafen City Universität Hamburg. Seine Diplomarbeit „[zwischen] hoffen & räumen. Kulturelle Zwischennutzungen und Standortvitalisierung am Beispiel des Frappant-Forum-Gebäudeensembles in Hamburg-Altona.“ wurde 2010 mit dem 2. Preis des Werner-Ernst-Preis des Förderkreis für Raum-und Umweltforschung (FRU) ausgezeichnet. | ||
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Prof. Dr. Susanne HeegGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Susanne Heeg ist Professorin für Geographische Stadtforschung am Institut für Humangeographie. Ihr Forschungsinteresse liegt in der Untersuchung von Städten als Kristallisationspunkte gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und als lokale Knotenpunkte im Netzwerk globaler Dynamiken. Dabei setzt sie sich mit Prozessen auseinander, die zum Bedeutungsgewinn von Städten im globalen Zeitalter geführt haben sowie mit Entwicklungen innerhalb von Städten und Stadtregionen. Innerhalb dieses allgemeinen Rahmens beschäftigt sie sich insbesondere mit den Bedingungen und Faktoren in der Produktion der gebauten Umwelt. Sie untersucht, wie sich eine Liberalisierung der Finanz– und Immobilienmärkte auf die bauliche Entwicklung in Städten auswirkt. Weiterhin analysiert sie den Prozess und die Auswirkungen einer Globalisierung der Immobilienwirtschaft. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind politische und gesellschaftliche „Neuordnungen des Städtischen“. | ||
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Dr. Andrej HolmHumboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften |
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Andrej Holm ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Gentrification, Wohnungspolitik im internationalen Vergleich und Europäische Stadtpolitik. Er hat von April 2008 bis September 2009 am Frankfurter Institut für Humangeographie gearbeitet und dort die zentrale Fragestellung des Verbundprojekts entwickelt sowie die Antragstellung koordiniert. | ||
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Prof. Dr. Kira KosnickGoethe-Universität, Institut für Grundlagen der Gesellschaftswissenschaften |
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Kira Kosnick ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultur und Migration am Institut für Grundlagen der Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. | ||
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Jenny KünkelGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Jenny Künkel bearbeitet das Forschungsprojekt „Policing American Style in Frankfurt am Main?“. Sie promoviert in Politikwissenschaften über lokale Sexarbeitsregime und war Stipendiatin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Transatlantische Graduiertenkolleg Berlin-New York“. Zuvor studierte sie Stadtplanung an der Technischen Universität Berlin. Thematisch beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit neoliberaler Stadtentwicklung, Geschlechterverhältnissen und Sexualität, Armut und Ausgrenzung sowie städtischen sozialen Bewegungen. | ||
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Prof. Dr. Peter LindnerGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Peter Lindner lehrt und forscht seit 2006 als Professor für Allgemeine Wirtschaftsgeographie an der Universität Frankfurt am Main. Er hat an der Universität Erlangen-Nürnberg promoviert und habilitiert, war als Fellow am Programm in Agrarian Studies der Universität Yale (USA) und unterrichtet an der Moscow School of Social and Economic Sciences in Moskau.Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Wirtschafts– und Sozialgeographie mit den beiden Schwerpunkten Transformations– und Globalisierungsforschung. | ||
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Dr. Nadine MarquardtGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Nadine Marquardt arbeitet seit 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Frankfurt. Sie studierte Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und promovierte 2009 am Institut für Humangeographie mit der Arbeit „Die Sicherstellung von Urbanität. Innerstädtische Restrukturierung und soziale Kontrolle in Downtown Los Angeles“. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der sozialgeographischen Stadtforschung und ihrer Verbindung mit Raum– und Gesellschaftstheorien. | ||
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Prof. Dr. Robert PützGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Robert Pütz lehrt und forscht seit 2004 als Professor für Humangeographie an der Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der sozial– und wirtschaftsgeographischen Metropolenforschung.Zuvor hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität in Mainz promoviert und habilitiert und war Professor für Sozialgeographie an der Universität Osnabrück. | ||
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Mathias RodatzGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Mathias Rodatz lehrt und forscht seit 2010 am IHG. Als assoziierter Mitarbeiter im Verbundprojekt »Neuordnungen des Städtischen im neoliberalen Zeitalter« bearbeitet er das Projekt »Neue Urbane Ordnungen der Migration«, in dem migrationspolitische Akteurs-Netzwerke in Frankfurt im Hinblick auf das Verhältnis von Staatlichkeit, Ordnung und Migration in politischen Programmen und sozialräumlichen Interventionsformen rekonstruiert werden. Seine Forschungsinteressen am Schnittpunkt von politischer Theorie, Staats– und Stadtforschung richten sich insbesondere auf die Themenfelder Migrationspolitik, Rassismus und Neo-Nazismus. Mathias Rodatz hat an der Universität Leipzig Politikwissenschaften studiert und von 2008 bis 2010 am dortigen Lehrstuhl für Politische Theorie gearbeitet. | ||
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Dr. Marit RosolGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Marit Rosol arbeitet seit 2006 an der Universität Frankfurt als wissenschaftliche Assistentin. Sie promovierte mit dem Thema „Gemeinschaftsgärten in Berlin“ am Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor studierte sie Stadt– und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin. Aktuell forscht sie zum Thema »Governing through Community« am Beispiel des Community Visions Prozesses der Stadt Vancouver / Kanada. Dazu greift sie theoretisch sowohl auf politisch-ökonomisch begründeten Deutungen des aktuellen Wandels von Stadtentwicklung und Stadtpolitik als auch auf den auf Foucault zurückgehenden governmentality Ansatz zurück. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in der geographische Stadtforschung in Verbindung mit Raum– und Gesellschaftstheorien. | ||
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Christian SteinGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Christian Stein arbeitet seit November 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Humangeographie. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich von Stadtforschung und Sozialgeographie sowie der Anwendung von Datenbankmanagement– und Geoinformationssystemen im Rahmen der empirischen Sozialforschung. Im Rahmen seines Dissertationsprojekts forscht er zur Internationalisierung von Stadtentwicklungspolitiken am Beispiel von Business Improvement Districts.Von 2007 bis 2009 arbeitete er als Projektmitarbeiter im Projekt zur Dokumentation kriminalpräventiver Projekte und Kampagnen zur Unterstützung von PrävIS des Instituts für Humangeographie. | ||
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Felix Silomon-PflugGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Felix Silomon-Pflug arbeitet seit September 2010 am Institut für Humangeographie in der AG Heeg als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er promoviert im Rahmen des Projekts „Neuordnung städtischer Verwaltungen: New Public Management am Beispiel der Liegenschaftsverwaltungen in Berlin und Frankfurt am Main“, das Teil des DFG-Verbundprojekts „Neuordnung des Städtischen im neoliberalen Zeitalter“ ist. Der Fokus der Untersuchung liegt auf den Fragen, unter welchen Bedingungen sich Verwaltungsmodernisierung vollzieht und welche Folgen daraus für die Binnenstruktur der Verwaltungen, deren strategische bzw. programmatische Ausrichtung und Handeln resultieren.Darüber hinaus interessiert sich Felix Silomon-Pflug für Ansätze materialistischer Staatstheorie, Auseinandersetzungen in Tradition des Gouvernementalitätskonzepts von Michel Foucault sowie die gegenwärtige Transformation der Hochschulen. Er hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Politologie studiert und arbeitete nach seinem Abschluss bis zum Antritt der jetzigen Stelle am Internationalen Promotionscolleg (IPC) des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften. | ||
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Dr. Anne VogelpohlGoethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie |
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Anne Vogelpohl ist seit Juni 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Dort ist sie in der Koordination des Verbundprojekts »Die Neuordnung des Städtischen im neoliberalen Zeitalter« tätig. Sie studierte Geographie und Soziologie an der Universität Hamburg und promovierte im Transatlantischen DFG-Graduiertenkolleg Berlin – New York am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Flexibilisierung des Alltagslebens, Henri Lefebvre, vergleichende Stadt– und Quartiersforschung an den Beispielen Hamburg und New York. | ||
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Prof. Dr. Gisela WelzGoethe-Universität, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie |
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Gisela Welz ist seit 1998 Professorin für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Sie promovierte 1990 mit einer ethnographischen Studie über einen Stadtteil von Brooklyn, N.Y. (“StreetLife. Alltag in einem New Yorker Slum”). Seit ihrer Habilitation (“Inszenierungen kultureller Vielfalt. Frankfurt am Main und New York”,1996) beschäftigt sie sich u.a. damit, wie die durch Migration erzeugte kulturelle Diversität von Städten im Rahmen von Standortmarketing und Tourismus kommodifiziert wird. Die touristische Inwertsetzung kultureller Traditionen ist auch eines der Themen, das Gisela Welz seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich in ihren Forschungen in der Republik Zypern verfolgt. |